ABOUT


Rose Beer­mann (she/her) ist Künst­le­rin und Kultur­wis­sen­schaft­le­rin. Sie studierte Kultur­wis­sen­schaf­ten an der Europa-Univer­si­tät Viadrina in Frank­furt (Oder) und absol­vierte im Anschluss eine Tanz­aus­bil­dung. 2013 schloss sie erfolg­reich den M.A. ‘Choreo­gra­phie und Perfor­mance’ am Insti­tut für Ange­wandte Thea­ter­wis­sen­schaft in Gießen ab. Seit­dem lebt sie in Berlin und arbei­tet als Choreo­gra­phin, Regis­seu­rin, Darstel­le­rin und Drama­tur­gin im Bereich der Freien Darstel­len­den Küns­ten. In den letz­ten Jahren arbei­tet sie vermehrt im Bereich des expe­ri­men­tel­len Films, unter ande­ren mit den Regisseur*innen Frauke Have­mann und Dane Komljen. Wissen­schaft­li­ches Denken und Schrei­ben ist für sie auch in künst­le­ri­schen Prozes­sen wich­tig geblie­ben, als ein Feld der Inspi­ra­tion und Refle­xion. Ihr Inter­esse an akade­mi­scher Forschung und Lehre brachte sie zurück an das Insti­tut für Ange­wandte Thea­ter­wis­sen­schaft, wo sie von 2017 bis 2022 als wissen­schaft­li­che Mitar­bei­te­rin bei Prof. Dr. Bojana Kunst arbei­tete. Seit Okto­ber 2022 ist sie Dokto­ran­din im Gradu­ier­ten­kol­leg ‘Doku­men­ta­ri­sche Prak­ti­ken. Exzess und Entzug’ an der Ruhr-Univer­si­tät Bochum, wo sie künst­le­ri­sche Ansätze zu unsicht­ba­ren Krank­hei­ten erforscht.